Bei Katzen denken viele Menschen zunächst, sie würden überall schlafen. Sie rollen sich auf dem Sofa zu einem Fellknäuel zusammen, sonnen sich auf der Fensterbank und selbst der Sessel, auf dem man es sich gerade gemütlich gemacht hat, kann im nächsten Moment zu ihrem provisorischen Bett werden. Katzen sind von Natur aus Schläfer und ihre Schlafgewohnheiten sind für Tierhalter oft verwirrend: Wie lange können sie tatsächlich schlafen? Hinter diesem scheinbar unvorhersehbaren Rhythmus verbirgt sich eine Überlebensweisheit, die sie von ihren Vorfahren geerbt haben. In freier Wildbahn sind Katzen auf lange Schlafphasen angewiesen, um Energie für die nächtliche Jagd zu sparen. Obwohl diese Gewohnheit nicht mehr überlebensnotwendig ist, ist sie tief in ihrer inneren Uhr verwurzelt.
Schlafdauer nach Alter: 90 % der Fakten zum Katzenschlaf, die Sie nicht kennen
Schlafdauer nach Alter
- Kätzchen (0–6 Monate): Kätzchen brauchen viel Schlaf, typischerweise 18–20 Stunden pro Tag, und wachen nur kurz zum Fressen, Spielen oder Putzen auf. Lange Schlafphasen sind entscheidend für ihr Wachstum – Zellen regenerieren sich im Schlaf, und ihr Gehirn entwickelt sich weiter. Erwachsene Katzen (1–8 Jahre): Erwachsene Katzen schlafen etwas weniger, 12–16 Stunden pro Tag, und haben ein gleichmäßigeres Schlafmuster: Lange Ruhephasen am Tag wechseln sich mit kurzen Aktivitätsphasen ab, insbesondere in der Morgen- und Abenddämmerung. Ältere Katzen (8 Jahre und älter): Mit zunehmendem Alter nimmt ihre Schlafdauer wieder zu und beträgt typischerweise 16–18 Stunden pro Tag. Ihr Energielevel sinkt, sodass sie mehr Ruhe zur Erholung benötigen. Auch ihre Schlafqualität verändert sich, was zu häufigerem nächtlichem Aufwachen führt.
Wenig bekannte Fakten zum Schlaf
Nur 25 % des Schlafs sind Tiefschlaf: Obwohl Katzen viel schlafen, verbringen sie nur etwa ein Viertel ihrer Zeit in tiefer Ruhe. Den Rest verbringen sie meist im Leichtschlaf oder Halbschlaf – Zeiten, in denen sie schnell aufwachen können, um Gefahren oder interessante Bewegungen zu erkennen. Langeweile kann zu längerem Schlaf führen: Katzen, die nicht genug spielen, schlafen oft aus Langeweile länger als aus Erschöpfung. Regelmäßige Beschäftigung mit Spielzeug kann helfen, ihre Schlafdauer zu regulieren und sie wacher und aktiver zu halten. Sonnige Standorte verbessern die Schlafqualität: Katzen lieben die Wärme des Sonnenlichts, das ihnen nicht nur hilft, ihre Körpertemperatur zu regulieren, sondern auch den Schlaf angenehmer macht. Daher sieht man sie oft in der Nähe von Fenstern oder Heizungen schlafen.

Warum ist der fragmentierte Schlaf einer Katze effizienter als der kontinuierliche Schlaf des Menschen?
Menschen benötigen lange, ununterbrochene Schlafphasen, um neue Energie zu tanken, Katzen hingegen sind hauptsächlich auf fragmentierten Schlaf angewiesen, und dieser ist hocheffizient – dies ergibt sich aus ihren evolutionären Bedürfnissen.
In freier Wildbahn sind Katzen hauptsächlich im Morgengrauen und in der Nacht aktiv (jagend) und sparen tagsüber durch Schlaf Energie. Dieser „fragmentierte Schlaf“ ermöglicht es ihnen, schnell aufzuwachen, wenn Beute auftaucht oder Gefahr droht. Auch als Hauskatzen bleibt diese Gewohnheit unverändert: Sie nutzen kurze Schlafphasen am Tag, um Energie zu sparen und zum Spielen oder Fressen bereit zu sein.
Die Tiefschlafphasen von Katzen sind deutlich intensiver als die des Menschen. In nur wenigen Stunden Tiefschlaf können sie Muskelreparatur und Zellregeneration abschließen und ihr Immunsystem stärken. Daher benötigen sie keine langen, ununterbrochenen Schlafphasen; kurze, konzentrierte Schlafphasen reichen aus, um sich vollständig zu regenerieren.
Fragmentierter Schlaf ermöglicht es Katzen, wachsam zu bleiben und ihre Umgebung ständig zu beobachten. Selbst im „leichten Schlaf“ bleiben einige Hirnareale aktiv und nehmen Geräusche und Bewegungen wahr. In diesem Zustand fühlen sie sich sicherer und können ihre Umgebung wahrnehmen, ohne ständig wach zu sein.

Wie können Sie anhand von Schlafsignalen den Gesundheitszustand Ihrer Katze beurteilen und ihren Schlaf verbessern?
Das Schlafverhalten einer Katze kann ihren Gesundheitszustand widerspiegeln, und einfache Anpassungen können ihre Schlafqualität deutlich verbessern.
- Schlafzeichen, die auf gesundheitliche Probleme hinweisen
Plötzliche Veränderungen der Schlafdauer: Wenn eine Katze plötzlich schläfrig wird oder an Schlaflosigkeit leidet, kann dies ein Anzeichen für eine Erkrankung sein. Wenn beispielsweise eine junge Katze plötzlich aufhört zu spielen und häufig schläft, kann dies ein Anzeichen für eine Krankheit sein.
Unruhiger Schlaf: Wenn eine Katze häufig aufwacht, sich hin und her wälzt oder im Schlaf Geräusche macht, kann dies ein Zeichen für Schmerzen oder Stress sein.
Meiden gemeinsamer Schlafplätze: Wenn Ihre Katze plötzlich nicht mehr zu ihrem gewohnten Schlafplatz (z. B. Sofa oder Fensterbank) geht, kann dies an Gelenk- oder Rückenschmerzen liegen, insbesondere bei älteren Katzen.
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Tipps für einen besseren Schlaf Ihrer Katze
- Einen gemütlichen Schlafplatz schaffen: Legen Sie ein weiches Bett oder eine Matte in eine ruhige, warme Ecke, fern von Lärmquellen wie Waschmaschinen und Staubsaugern und vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt (Überhitzung kann unangenehm sein). Im Winter sorgt eine warme Decke für zusätzlichen Komfort.
- Spielzeug für einen regelmäßigen Aktivitätsplan: Spielen Sie 2-3 Mal täglich (jeweils 10-15 Minuten) mit Ihrer Katze, insbesondere nachmittags und abends. Verwenden Sie Beschäftigungsspielzeug für Katzen wie Laserpoint für Katzen und Katzenangel, um Energie freizusetzen und einen erholsameren Schlaf tagsüber zu fördern.
- Einen stabilen Rhythmus einhalten: Legen Sie regelmäßige Fütterungs- und Spielzeiten fest. Katzen schätzen einen festen Rhythmus, und ein gleichmäßiger Rhythmus kann ihnen helfen, sich wohler zu fühlen und regelmäßiger zu schlafen. Vermeiden Sie spätabendliches Spielen, um Übererregung und Schlafstörungen vorzubeugen.
- Eine entspannte Umgebung schaffen: Reduzieren Sie Stressfaktoren im Haushalt, wie z. B. häufige Geräusche und die plötzliche Anwesenheit von Fremden oder anderen Tieren. Eine ruhige Umgebung ermöglicht Katzen, sich vollständig zu entspannen und ihre Schlafqualität zu verbessern.
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Schlaf ist kein Zeichen von Faulheit, sondern ein Spiegelbild ihrer Natur
Lange, unregelmäßige Schlafmuster einer Katze sind kein Zeichen von Faulheit; sie sind das Ergebnis von Evolution und Natur und spiegeln auch ihre Gesundheit wider. Das Verständnis dieser Schlafgewohnheiten kann nicht nur potenzielle Gesundheitsrisiken erkennen, sondern Ihnen auch helfen, einfache Schritte zu unternehmen, um Ihrer Katze zu einem angenehmeren Schlaf zu verhelfen. Wenn Sie Ihre Katze friedlich in ihrem warmen Nest schlafen sehen, wissen Sie, dass sie eine erholsame und erholsame Ruhe genießt.