Ihr Hund schaut Ihnen beim Nüsseschälen zu und wedelt mit dem Schwanz – sollten Sie ihm eine geben? Nüsse sind reich an Nährstoffen, aber nicht alle Arten sind für Hunde geeignet und falsche Fütterungsmethoden können Risiken bergen. In diesem Artikel erfahren Sie ganz klar, welche Nüsse Sie bedenkenlos verzehren können, welche Sie vermeiden sollten und wie Sie diese „Snacks“ richtig anbieten, damit sie sowohl lecker als auch unbedenklich sind.
Sichere Nüsse zum Verzehr: Arten, die Sie bedenkenlos verfüttern können
Nicht alle Nüsse sind gleich – manche eignen sich bei richtiger Zubereitung und kontrollierter Portionierung als gelegentlicher Snack. Ihr Vorteil besteht darin, dass sie reich an gesunden Fetten, Proteinen und Mineralien sind und eine sinnvolle Ergänzung einer normalen Ernährung darstellen können.
Mandeln: Mild und bekömmlich
Mandeln gehören zu den beliebtesten Nüssen bei Hunden – sie sind weich, haben einen milden Geschmack und sind relativ leicht verdaulich. Allerdings muss die Haut der Mandeln vor dem Verfüttern gründlich entfernt werden: Die Haut der Mandeln ist hart und kann zu Verdauungsproblemen führen. Am besten in kleine Stücke brechen oder leicht zerdrücken – besonders bei kleinen Hunden, um die Erstickungsgefahr zu verringern.Manche Hunde mögen es unter ihr normales Futter gemischt, während andere es gerne als Belohnung allein mögen – geben Sie es in jedem Fall in kleinen Mengen (bis zu 2–3 pro Tag für einen mittelgroßen Hund).

Haselnuss: Reichhaltig, aber in Maßen
Haselnüsse haben einen kräftigeren Geschmack und sind reich an Fetten, die Ihrem Haar Glanz verleihen. Außerdem müssen sie geschält und zerkleinert werden – die harte Außenschale ist schwer verdaulich und kann Verstopfung verursachen. Natur oder leicht geröstet (ohne Zusatzstoffe) sind eine gute Wahl, sollten aber aufgrund des hohen Fettgehalts nicht häufig gefüttert werden.
Tipp: Gemahlene Haselnüsse mit etwas Hundefutter vermischen und als Snack kleine Kugeln formen. Auf diese Weise bleibt die Portionskontrolle erhalten und Ihr Hund kann die Kombination aus vertrautem Futter und neuen Geschmacksrichtungen genießen.
Walnuss: Vorsicht, aber zulässig
Walnüsse sind reich an Omega-3-Fettsäuren, die gut für Ihre Gelenke und Ihre Haut sind – aber die Art der Zubereitung ist wichtig. Die harte Außenschale muss vollständig entfernt und die Walnüsse selbst gehackt oder zerdrückt werden, da die ganze Walnuss groß und hart ist. Manche Hunde haben Schwierigkeiten beim Kauen, was zum Ersticken führen kann.
Beachten Sie außerdem die „Kleinmengenregel“: Ein kleines Stück pro Woche genügt – zu viel davon kann zu Magen-Darm-Beschwerden führen, da Walnüsse schwer verdaulich sind. Vermeiden Sie die Fütterung von Walnussbutter – kommerzielle Produkte enthalten oft Zucker oder Zusatzstoffe, die für Hunde schädlich sind.

Nüsse, die für Hunde absolut verboten sind
Manche Nüsse enthalten für Hunde schädliche Stoffe oder weisen physikalische Eigenschaften auf, die ein Risiko darstellen. Wenn Sie dies wissen, können Sie Überraschungen vermeiden.
Macadamianüsse: eindeutig „verboten“
Macadamianüsse gehören zu den gefährlichsten Nüssen für Hunde – schon kleine Mengen können Probleme verursachen. Es enthält bestimmte Substanzen, die bei Hunden Schwellungen, Gelenkschmerzen oder Müdigkeit verursachen können. Obwohl die genauen Gründe noch nicht vollständig geklärt sind, besteht allgemeiner Konsens darüber, dass die Fütterung gänzlich vermieden werden sollte.
Hinweis: Macadamianüsse sind häufig in Mischfutter (wie Nussmüsli oder Schokolade) enthalten – diese Lebensmittel müssen richtig gelagert werden, um zu verhindern, dass Hunde sie versehentlich verschlucken.
Pekannuss: Hart und riskant
Die Schale der Pekannuss ist extrem hart und selbst nach dem Schälen sind die Kanten scharf, was zu Kratzern an den Zähnen oder im Maul Ihres Hundes führen kann. Darüber hinaus kann der hohe Fettgehalt bei übermäßigem Verzehr zu Magen-Darm-Beschwerden führen. Auch wenn die Schale abgezogen und zerdrückt ist, ist von der Fütterung abzuraten, da es sicherere Alternativen gibt.
Cashews: Nur vollständig verarbeitet
Rohe Cashewnüsse enthalten eine giftige Substanz, die durch Erhitzen (Rösten) entfernt werden muss – aber nicht bei jeder Verarbeitung kann diese Substanz vollständig entfernt werden. Daher sind Cashews zur Fütterung grundsätzlich nicht zu empfehlen: Sich auf eine gründliche Verarbeitung zu verlassen, ist zu riskant. Und Hunde lieben die cremige Konsistenz – es kann sein, dass sie eine Überdosis davon zu sich nehmen, wenn sie die Gelegenheit dazu haben.
Erdnüsse: Keine Nuss, aber Vorsicht
Obwohl Erdnüsse botanisch gesehen keine Nüsse sind, werden sie oft klassifiziert – und erfordern besondere Aufmerksamkeit. Rohe Erdnüsse enthalten Enzyme, die Magen und Darm reizen, während geröstete Erdnüsse oft Salz, Butter oder Gewürze enthalten, die schädlich sind. Wenn Sie es füttern müssen, wählen Sie ungesalzene, geröstete und zerkleinerte Sorten – und selbst dann nur gelegentlich in kleinen Mengen.

Die „goldene Regel“ für die Fütterung von Nüssen
Auch unbedenkliche Nüsse können bei falscher Fütterung Probleme verursachen. Durch die Einhaltung dieser Regeln können Sie das Risiko minimieren und den Spaß maximieren.
Verarbeitungsart: geschält, zerkleinert, ungesalzen
Es sollten keine Nüsse roh mit Schale gegessen werden – die Schale ist hart, unverdaulich und kann Verstopfungen oder Kratzer verursachen. Das Zerkleinern ist besonders bei kleinen Hunden wichtig: Große Stücke können zum Ersticken führen oder die Speiseröhre blockieren. Auf die Zugabe von Salz, Gewürzen, Zucker oder Butter sollte verzichtet werden – sie reizen Magen und Darm und belasten Organe wie Nieren und Leber zusätzlich.
Best Practice: Wählen Sie einfache oder leicht geröstete (ohne Zusatzstoffe) Nüsse, schälen Sie sie, brechen Sie sie in kleine Stücke und füttern Sie sie in portionierten Portionen. Dies ist sicher und Ihr Hund kann den Geschmack voll und ganz genießen.
Portionskontrolle: Weniger ist mehr
Nüsse sind kalorienreich – selbst bei den unbedenklichen Sorten kann der übermäßige Verzehr zu Fettleibigkeit oder Bauchschmerzen führen. Eine praktische Regel: Nüsse sollten nicht mehr als 5 % Ihrer täglichen Kalorien ausmachen. Für mittelgroße Hunde: 2-3 Mandeln oder 1-2 Haselnüsse pro Tag – nicht mehr und nicht täglich.
Bewahren Sie Nüsse in luftdichten Behältern auf, die Ihr Hund nicht öffnen kann. Dadurch wird verhindert, dass er von sich aus zu viel frisst – was besonders wichtig ist, da viele Hunde Nüssen nur schwer widerstehen können.
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Verwenden Sie Spielzeug, um den Kaudrang zu befriedigen und die Abhängigkeit von Nüssen zu reduzieren
Hunde kommen gerne in Ihre Nähe, um Nüsse zu schälen, manchmal nicht, weil sie die Nüsse selbst wollen, sondern aufgrund ihres angeborenen Kauinstinkts. Sie müssen kauen, um ihre Zähne zu trainieren, Energie freizusetzen oder Ängste abzubauen. Zu diesem Zeitpunkt ist es sicherer, Ihren Hund mit geeigneten kauspielzeug für hunde, als ihn häufig mit Nüssen zu füttern.
Wählen Sie gezielt Spielzeug, um die „Beißfunktion“ von Nüssen zu ersetzen
- Kauknochen aus Gummi: Sie sind robust, aber nicht leicht zu zerbrechen, sodass sie dem Kaubedürfnis des Hundes gerecht werden und auch zur Zahnreinigung beitragen können. Wählen Sie ein Modell mit Rillen zum Einlegen kleiner Mengen Hundefutter oder sicherer Snacks für längere Kauzeiten.
- Knotenspielzeug: Hergestellt aus Naturfasern, kann es beim Kauen das Zahnfleisch massieren, und das Material ist weich und kann den Mund nicht so leicht beschädigen. Es ist für energiegeladene Hunde geeignet und kann als Tauziehen-Spielzeug zum Zähneknirschen und zur Interaktion verwendet werden.
- Ball mit auslaufendem Futter: Geben Sie eine kleine Menge Snacks in den Ball. Der Hund kann das Futter nur fressen, wenn er es kaut und rollt. Dadurch kann die Kaulust gestillt und Energie verbraucht werden. Diese Methode des „langsamen Essens“ ist gesünder als die direkte Fütterung mit Nüssen und kann zudem eine übermäßige Kalorienaufnahme vermeiden.
Anleitungsmethode: Machen Sie Spielzeug attraktiver als Nüsse
Wenn Ihr Hund Ihre Nüsse anstarrt, können Sie sofort sein Lieblings-Hühnchenbein-förmiges Hundespielzeug herausholen und es mit übertriebenen Bewegungen schütteln oder werfen, um seine Aufmerksamkeit zu erregen. Sobald Ihr Hund anfängt, auf dem Spielzeug herumzukauen, ermutigen Sie ihn sofort mit Worten (wie etwa „Gut gemacht“) und geben Sie ihm gelegentlich einen kleinen Bissen eines ungefährlichen Snacks als Belohnung. Wenn Sie dies mehrere Male wiederholen, wird der Hund allmählich verstehen, dass er durch das Kauen von spielzeug für den hund Er bekam Aufmerksamkeit und Belohnungen, was seine Besessenheit mit Nüssen verringerte.
Besonders bei Welpen oder Hunden in der Zahnungsphase kann die Bereitstellung von reichlich Kauspielzeug dazu beitragen, dass sie aufgrund jucke in verschiedenen Ecken des Hauses, sodass Hunde immer „legale“ Kauobjekte finden und das Risiko verringern, versehentlich gefährliche Nüsse an der Quelle zu verschlucken.
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Kuscheltier Für Den Hund – Der flauschige Plüschstoff mit weicher Füllung bietet ein kuscheliges Gefühl und animiert zum entspannten Spiel.
Kaufsichere Konstruktion – Verstärkte Nähte und reißfester Stoff widerstehen selbst hartnäckigem Kauen von kleinen Hunderassen.
Quietschender Spaß – Integrierter Soundchip im Inneren erzeugt lustige Quietschgeräusche, die die Neugier des Hundes wecken.
Vielseitige Verwendung – Ideal als Trostspielzeug, Trainingshilfe oder interaktive Beschäftigung für Welpen, Katzen und kleine Hunde.
Viel Spaß mit Vorsicht
Solange sie unbedenklich sind, richtig zubereitet und portioniert werden, können Nüsse eine sinnvolle Ergänzung der Ernährung Ihres Hundes sein. Mandeln, Haselnüsse und Walnüsse (in Maßen) können als leckere Belohnung dienen und gleichzeitig einige nützliche Nährstoffe liefern.
Der Schlüssel liegt darin, verbotene Nüsse (Macadamianüsse, rohe Cashewnüsse) strikt zu vermeiden, stets auf die Portionsgrößen zu achten und geeignetes Spielzeug zu verwenden, um den Kauinstinkt Ihres Hundes zu befriedigen und seine Abhängigkeit von Nüssen zu verringern. Dadurch wird das Füttern mit Nüssen zu einem sicheren und angenehmen Ritual – sowohl für den Hund als auch für den Besitzer.
Respektieren Sie letztendlich die Vorlieben Ihres Hundes: Manche lieben Nüsse, andere haben kein Interesse – beides ist normal. Um sicherzustellen, dass Ihr Hund gesund und glücklich ist, ist es wichtig, Leckerlis sorgfältig auszuwählen und zu füttern.