Was mögen Katzen nicht?

Was mögen Katzen nicht?

Am Wochenende machen Sie sauber in der Wohnung: Zuerst wischen Sie die Böden, dann rücken Sie das Sofa ein bisschen, um hinter ihm zu staubsaugen – und plötzlich ist Ihre Katze nirgends zu sehen. Schließlich finden Sie sie zusammengerollt hinter dem Stuhl oder in einer offenen Schublade, die sie nur vorsichtig mit einem Auge aufmacht. Sie überlegen: Was war denn diesmal, das sie erschreckt hat? Katzen mögen wählerisch wirken, aber ihr Widerstand hat oft einen Grund – sie sind sensible Wesen, die Veränderungen und Chaos schnell verspüren. Der Schlüssel zum Glücklichsein Ihrer Katze liegt darin, zu verstehen, was sie nicht mag und wie Sie Situationen vermeiden können, die ihr unangenehm sind.

Diese äußeren Faktoren können Katzen nervös machen

Katzen bevorzugen Routine und Sicherheit, und alles, was ihre vertraute Umgebung stört, kann Stress verursachen. Oft sind es Kleinigkeiten, die Menschen oft übersehen:

  • Laute Geräusche: Plötzliche laute Geräusche (wie Staubsauger, Mixer, Donner) können Katzen leicht erschrecken. Ihr scharfes Gehör lässt sie instinktiv vor unerwarteten Geräuschen Angst haben, was sie manchmal dazu veranlasst, in eine sichere Ecke zu fliehen oder sich einzukuscheln. Selbst ständige, leise Geräusche (wie laute Musik oder Gespräche) können sie allmählich ermüden und irritieren.
  • Plötzliche Veränderungen: Ein neues Sofa, ein verschobener Tisch, eine neue Pflanze im Wohnzimmer – all diese Veränderungen stören Katzen. Sie sind auf Vertrautheit angewiesen und brauchen Zeit, um Neues zu akzeptieren. Anfangs meiden sie den veränderten Bereich oft, bis sie sich sicher fühlen.
  • Übermäßige Unordnung: Eine unordentliche Wohnung (z. B. mit verstreutem Spielzeug, offenen Schubladen und hängender Kleidung) kann für Katzen verwirrend sein. Sie bevorzugen einen aufgeräumten, übersichtlichen Raum – Unordnung macht sie unruhig, weil sie nicht erkennen können, wo potenzielle Gefahren lauern könnten.
Kratzbaum für große Katzen - Pawsometime

Verhaltensweisen, auf die Sie im Umgang mit Katzen achten sollten

Der Umgang mit Katzen erfordert Geschick. Manche Verhaltensweisen, die Menschen als „freundlich“ empfinden, sind für Katzen tatsächlich unangenehm:

Viele Menschen umarmen und küssen ihre Katzen gerne, doch für Katzen ist dies oft übertrieben. Sie akzeptieren engen Kontakt, aber nur, wenn sie es wollen. Wird sie zu fest gehalten, fühlen sich Katzen gefangen und können sich winden, kratzen oder sogar knabbern – nicht aus Bosheit, sondern aus Angst, gefangen zu werden.

Katzen reagieren unzufrieden auf plötzliches Rückenkraulen in entspannter Umgebung oder ungebetene Bauchberührungen. Katzen bevorzugen eine langsame Herangehensweise: Streicheln sollte am Kopf beginnen (niemals von hinten) und auf Signale (wie wedelnden Schwanz oder Zurückweichen, was „Nicht berühren“ bedeutet) geachtet werden.

Außerdem drängen sich bei Besuch alle um die Katze oder zwingen sie zum ständigen Spielen – übermäßige Aufmerksamkeit kann für die Katze stressig sein. Katzen brauchen viel Zeit für sich und entscheiden selbst, wann sie Gesellschaft brauchen. Ist die Umgebung zu laut oder überfüllt, ziehen sie sich oft in eine ruhige Ecke zurück, um sich zu erholen.

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Körperliches Unbehagen bei Katzen

Manche Situationen wirken sich direkt auf das körperliche Empfinden von Katzen aus und sie mögen diese Dinge nicht, weil sie sich dadurch körperlich unwohl fühlen:

Ungenießbares oder abgestandenes Futter

Katzen sind wählerisch, was ihr Futter angeht, und lehnen plötzliche Futterwechsel oft ohne Übergangszeit ab. Sie haben auch Schwierigkeiten, verdorbenes oder kaltes Futter zu schlucken – sie bevorzugen frisches, zimmerwarmes Futter. Darüber hinaus können übermäßige Mengen an Snacks oder menschlicher Nahrung (wie Milch oder Brot) Verdauungsstörungen verursachen, die Katzen natürlich nicht mögen.

Unsaubere Katzentoilette

Eine schmutzige Katzentoilette ist für Katzen ein absolutes No-Go. Sie lieben Sauberkeit und verrichten ihren Kot nicht in einer unordentlichen Umgebung. Wird die Katzentoilette nicht umgehend gereinigt, urinieren sie möglicherweise woanders hin (z. B. auf den Teppich) – nicht absichtlich, sondern einfach, weil sie keine andere Wahl haben.

Zu kalte oder zu warme Umgebungen

Katzen bevorzugen eine angenehme Temperatur. Zu warme Orte (z. B. in der Nähe einer Heizung oder in direkter, ungeschützter Sonneneinstrahlung) können sie reizbar machen und sogar einen Hitzschlag verursachen. Auch zu kalte Orte (z. B. in der Nähe eines Fensters im Winter oder in einem ungeheizten Raum) können unangenehm sein. In diesen Situationen suchen sie warme Ecken (z. B. Sofas oder Katzenbetten) auf und meiden kalte Bereiche.

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Tipps, wie Sie Ihre Katze nicht verärgern

Ihre Katze glücklich zu machen ist nicht schwer. Mit ein paar kleinen Anpassungen können Sie Dinge vermeiden, die sie hasst:

  1. Schaffen Sie eine ruhige Umgebung.

    Bieten Sie Ihrer Katze bei Geräuschen (z. B. Staubsaugen) einen sicheren Rückzugsort. Ein Zimmer mit geschlossener Tür, ein Kratzbaum für große Katzen und Futter ermöglichen ihr beispielsweise ungestörtes Ausruhen. Passen Sie die Einrichtung Ihrer Wohnung schrittweise an und geben Sie Ihrer Katze Zeit, ihre neue Umgebung selbstständig zu erkunden.

  2. Respektieren Sie ihre Bewegungsgrenzen.

    Streicheln Sie die Katze nur, wenn sie sich aktiv nähert, und achten Sie auf ihre Reaktionen (reibt sie sich beispielsweise aktiv an Ihnen, bedeutet das, dass sie gestreichelt werden möchte). Erzwingen Sie keine Umarmungen oder plötzlichen Berührungen; überlassen Sie ihr die Entscheidung über den Grad der Intimität.

  3. Achten Sie auf ihre physiologischen Bedürfnisse.

    Füttern Sie die Katze mit frischem Futter bei Zimmertemperatur und stellen Sie sie schrittweise über drei bis vier Tage auf ein neues Futter um. Reinigen Sie die Katzentoilette täglich und stellen Sie sie an einem ruhigen, privaten Ort auf (nicht in der Nähe von Herd oder Waschmaschine). Stellen Sie außerdem Kratzbrett Katze in der Wohnung auf oder an der Wand, damit die Katze ihre Krallen wetzen, sich strecken oder entspannen kann, wann immer sie es braucht.

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Verständnis ist entscheidend

Katzen sind nicht schwer zu pflegen; ihr Widerstand spiegelt lediglich ihre Sensibilität und ihr Sicherheitsbedürfnis wider. Indem Sie verstehen, was sie nicht mögen, und es so weit wie möglich vermeiden, können Sie eine enge Beziehung zu ihnen aufbauen. Oft sind es die kleinen Dinge, die den Unterschied machen: eine ruhige Umgebung, Interaktionen, die Grenzen respektieren, Aufmerksamkeit für ihre Bedürfnisse – das sind es, was Katzen wirklich genießen. Wenn Sie es später gemütlich zusammengerollt auf dem Sofa sehen, wissen Sie, dass es sich sicher fühlt, und das ist alles, was zählt.

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