Wenn Sie eine Katze halten möchten, sollten Sie neben der Persönlichkeit und dem Aussehen der Rasse auch die wirtschaftlichen Kosten berücksichtigen, die ein Faktor sind, der nicht außer Acht gelassen werden darf. Die monatlichen Ausgaben verschiedener Katzenrassen unterscheiden sich erheblich, da sie sich in Körpergröße, Ernährungsbedürfnissen, Katzenbedarf usw. unterscheiden. In diesem Artikel werden die monatlichen Ausgaben verschiedener Katzenrassen aufgeschlüsselt, damit Sie feststellen können, ob Ihre Lieblingsrasse in Ihr Budget passt.

Lebensmittelkosten: Grundversorgung
Kalorienbedarf und Kostenunterschiede
Den größten monatlichen Kostenfaktor stellt für fast alle Katzen das Futter dar – und hier zeigen sich bereits die ersten deutlichen Rasseunterschiede. Kleine Rassen wie die Singapura oder die Burmakatze benötigen weniger Kalorien pro Tag (zwischen 180 und 250), während größere Rassen wie die Maine Coon oder die Norwegische Waldkatze 300 bis 400 Kalorien pro Tag zu sich nehmen können. Dieser Unterschied wirkt sich direkt auf die Kosten aus: Eine kleine Katze verbraucht etwa 1,5 bis 2 Kilogramm Trockenfutter pro Monat, während große Rassen bis zu 3 Kilogramm verbrauchen können.
Spezielle Ernährungsbedürfnisse
Einige Rassen haben spezielle Ernährungsanforderungen, die sich auf die Kosten auswirken können. Beispielsweise haben Rassen mit flacher Schnauze wie Perser oder Exotic Shorthair oft Probleme beim Fressen. Sie benötigen spezielle Futternäpfe, um problemlos fressen zu können, und manchmal weichere Futtermischungen, die tendenziell teurer sind. Langhaarige Rassen wie Maine Coon oder Himalayan profitieren von Futter, das Haut- und Fellpflegezusätze (Omega-3-Fettsäuren) enthält, um die Pflege zu erleichtern – diese Futter sind in der Regel 10 bis 15 Prozent teurer als Standardfutter.
Darüber hinaus neigen manche Rassen zu Übergewicht (wie etwa Britisch Kurzhaar-Katzen), was häufig zu einer Umstellung auf Diätfutter führt – solche Produkte sind zwar meist teurer als normales Futter, können aber auf lange Sicht Ihrer Gesundheit etwas Gutes tun.

Pflegeprodukte: Von der Haarpflege bis zur Zahnreinigung
Haarpflege: Kurzes und langes Haar
Der Pflegeaufwand hängt maßgeblich von der Felllänge und -struktur der Rasse ab. Kurzhaarige Rassen wie die Abessinier oder die Russisch Blau benötigen lediglich eine Bürste mit weichen Borsten, die einmal pro Woche angewendet wird – die Kosten für Pflegeprodukte liegen zwischen 5 und 10 Euro pro Monat (einschließlich Shampoo für das gelegentliche Bad).
Langhaarige Rassen wie Perser, Maine Coon oder Balinesen benötigen dagegen eine aufwendige Pflege: spezielle Bürsten (20 bis 40 Euro), Entwirrungsspray (5 bis 15 Euro) und manchmal auch Spülung (8 bis 15 Euro pro Flasche), um Verfilzungen vorzubeugen. Die Pflege dauert täglich 10 bis 15 Minuten, ein häufigerer Materialwechsel ist notwendig – Kosten von 15 bis 30 Euro im Monat sind keine Seltenheit. Während der Mauserzeit (Frühjahr und Herbst) steigen die Kosten zusätzlich, da mehr Vorräte benötigt werden.
Zahn- und Pfotenpflege
Zahnpflegeprodukte sind für alle Katzenrassen gleichermaßen wichtig, einige Rassen profitieren jedoch mehr davon. Rassen mit dicht stehendem Gebiss (wie etwa Perser) neigen zur Plaquebildung – hier können Zahnpasta (5 bis 10 Euro pro Tube) und Kauspielzeug (8 bis 15 Euro) Abhilfe schaffen, die monatlich mit 5 bis 15 Euro zu Buche schlagen.
Bei Freigängerkatzen wie der Norwegischen Waldkatze oder der Bengalkatze ist die Pfotenpflege noch wichtiger – ihre Krallen nutzen sich stärker ab und eine Pfotenpflegecreme (6 bis 12 €) kann Trockenheit vorbeugen. Bei einer reinen Zimmerzucht wie der Singapura fällt dies weniger ins Gewicht und die monatlichen Pflegekosten liegen um 5 bis 10 Euro niedriger.

Spielzeug und Wohnumfeld: Unterhaltung für jede Rasse
Aktivitätsbedarf: Aktiver und lebhafter Typ vs. ruhiger Typ
Jede Katze braucht Spielzeug, aber die Art und Menge des Spielzeugs hängt von der Aktivitätstendenz der Rasse ab. Aktive Rassen wie Bengalkatzen, Abessinier oder Siamkatzen benötigen abwechslungsreiches Beschäftigungsspielzeug für Katzen: Laserpointer (5 bis 15 Euro), Federstäbe (3 bis 8 Euro), interaktive Puzzles (15 bis 30 Euro) und schmaler kratzbaum (40 bis 100 Euro, verteilt auf mehrere Monate). Für Spielzeug und Ersatzteile (z. B. neue Federn) fallen monatlich Kosten zwischen 10 und 20 Euro an.
Ruhigere Rassen wie Britisch Kurzhaar, Perser oder Russisch Blau kommen mit weniger Aufwand aus: Ein einfacher Kratzbaum (15 bis 30 Euro), eine Plüschmatte (20 bis 40 Euro) und ab und zu ein kleiner Ball zum Spielen (2 bis 5 Euro) reichen oft schon. Hier sinken die monatlichen Spielzeugkosten auf 5 bis 10 Euro.
Umweltergänzung: Besondere Anpassungen
Einige Sorten profitieren von bestimmten Umweltfaktoren, die die monatlichen Kosten erhöhen können. Größere Rassen wie Maine Coon oder Norwegische Waldkatze sind beispielsweise von hohen Plätzen fasziniert – ein besonders hoher Kratzbaum (80 bis 150 €) oder ein Fensterbankpodest (30 bis 60 €) sind eine lohnende Investition, die sich über viele Monate verteilen lässt.
Ruhigere Rassen wie Exotic Shorthairs oder Burma-Katzen legen Wert auf ein kuscheliges Nestchen (25 bis 50 Euro) oder ein Heizkissen (15 bis 30 Euro) – diese Produkte sind zwar günstiger, erhöhen aber dennoch die monatlichen Ausgaben, wenn sie ersetzt werden müssen.
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Zusammenfassung der monatlichen Gebühren nach Instrumententyp
Kleine kurzhaarige Rassen (wie Singapur-Katzen, Russisch Blau-Katzen)
- Essen: 20 bis 40 Euro
- Pflegeprodukte: 5 bis 10 Euro
- Spielzeug und Umwelt: 5 bis 10 Euro
Monatliche Gesamtkosten: 40 bis 60 EUR
Große langhaarige Rassen (wie Maine Coon, Perserkatze)
- Essen: 35 bis 60 Euro
- Pflegeprodukte: 15 bis 30 EUR
- Spielzeug und Umwelt: 10 bis 20 Euro
Monatliche Gesamtkosten: 60 bis 110 EUR

Mittelgroße, aktive Rassen (wie Bengalkatzen, Siamkatzen)
- Essen: 25 bis 45 Euro
- Pflegeprodukte: 8 bis 15 Euro
- Spielzeug und Umwelt: 10 bis 20 Euro
Monatliche Gesamtkosten: 43 bis 80 EUR
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Tipps zur Kostensenkung – egal welcher Art
- Möglichkeiten, beim Essen Geld zu sparen, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen
Kaufen Sie Lebensmittel in größeren Packungen – dadurch lässt sich der Preis pro Kilogramm um 10 bis 20 Prozent senken.
Setzen Sie Nassfutter lieber als Belohnung als Hauptnahrungsmittel ein – das reduziert den Verbrauch.
Probieren Sie verschiedene Marken aus – manchmal sind Marken der mittleren Preisklasse genauso gut wie die der oberen Preisklasse, aber günstiger. - Pflegekosten minimieren
Investieren Sie in hochwertige Pflegewerkzeuge – sie halten länger, funktionieren besser und sparen auf lange Sicht Geld.
Kombinieren Sie die Fellpflege mit Spiel – belohnen Sie Ihre Katze beispielsweise nach der Fellpflege mit einem Leckerli, damit der Vorgang Spaß macht und weniger Widerstand hervorruft.
Verwenden Sie natürliche Alternativen – zum Beispiel Kokosöl als Haarkur (günstiger als Spezialprodukte). - Spielzeug und Umwelt: Kreativität statt Kaufkraft
Machen Sie Ihr eigenes Spielzeug – alte Socken zu Bällen binden oder Papierrollen als Tunnel verwenden, funktioniert oft genauso gut wie die teureren Produkte.
Wechseln Sie die Spielsachen aus – Verstecken Sie einige Spielsachen für ein paar Wochen, damit sie wieder wie neu aussehen, anstatt ständig neue zu kaufen.
Nutzen Sie vorhandene Möbel – Stühle können als Kratzbäume verwendet werden, Fensterbänke als Aussichtspunkte.

Kosten als Teil der Symbolauswahl
Wichtig ist, dass die Kosten nicht das einzige Kriterium sind: Die Liebe zur Rasse, ihre Persönlichkeit und wie sie in Ihr Leben passt, sind ebenso wichtig. Mit einigen Tricks lassen sich die Kosten senken, die Grundbedürfnisse der Rasse sollten jedoch stets erfüllt werden – denn eine gut versorgte und glückliche Katze ist auf Dauer eine sparsamere Katze.
Egal für welche Rasse Sie sich entscheiden – die Investition lohnt sich: Die Zuneigung und Geborgenheit, die eine Katze mit sich bringt, ist mehr wert als Geld.