Was frisst eine Katze?

Was frisst eine Katze?

An einem schönen Abend sitzt du auf dem Sofa, deine Katze reibt sich an deinem Bein und scheint nach etwas zu verlangen. Plötzlich fällt dir ein, dass du sie noch nicht gefüttert hast, also gehst du zum Kühlschrank. Du fragst dich: Welches Futter ist das richtige für sie? Soll sie Trockenfutter, Nassfutter oder auch mal frisches Gemüse fressen? Viele Katzenbesitzer sind sich nicht sicher, welches Futter gut für ihre Katze ist und welches sie meiden sollten. Eine ausgewogene Ernährung ist entscheidend für die Gesundheit und Langlebigkeit einer Katze. Um deine Katze richtig zu pflegen, musst du zunächst ihre natürlichen Ernährungsbedürfnisse verstehen und einen passenden Fütterungsplan entwickeln.

Was brauchen Katzen wirklich? Die Grundlagen einer gesunden Ernährung

Katzen sind Fleischfresser und ihr Körper ist von Natur aus auf die Aufnahme von tierischem Eiweiß und bestimmten Nährstoffen eingestellt. Daher sollte ihr Futter folgende Eigenschaften aufweisen:

a. Hoher tierischer Eiweißgehalt: Der Kern der Ernährung

Tierisches Eiweiß (z. B. aus Huhn, Fisch und Rindfleisch) ist für Katzen lebenswichtig – es trägt zum Muskelerhalt bei, unterstützt die Organfunktionen und liefert Energie. Futter mit hohem pflanzlichen Eiweißgehalt (z. B. Sojaeiweiß) ist oft schwer verdaulich und liefert nicht alle essentiellen Aminosäuren. Daher sollte tierisches Eiweiß in der Zutatenliste Ihres Hauptfutters (egal ob Trocken- oder Nassfutter) immer an erster Stelle stehen.

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b. Geeignete Fette: Energie und Fellpflege

Fett ist eine wichtige Energiequelle, insbesondere für aktive Katzen. Es trägt außerdem dazu bei, dass ihr Fell glatt und glänzend bleibt und die Gesundheit von Haut und Gelenken erhalten bleibt. Hochwertige Fettquellen sind Fischöl (z. B. Lachsöl), Hühnerfett und Lebertran. Achten Sie jedoch auf die Menge, da übermäßiges Fett zu Übergewicht führen kann.

c. Essentielle Vitamine und Mineralstoffe

Katzen benötigen bestimmte Vitamine (z. B. Vitamin A und D) und Mineralstoffe (z. B. Kalzium und Phosphor), um ihre Körperfunktionen aufrechtzuerhalten. Diese Nährstoffe sind oft in Fertigfutter enthalten und benötigen in der Regel keine zusätzliche Nahrungsergänzung. Vermeiden Sie jedoch Katzenfutter mit übermäßigen künstlichen Zusatzstoffen (wie Farb- und Konservierungsstoffen) – diese sind unnötig und können zu Beschwerden führen.

d. Ausreichend Wasser: Ein oft übersehenes Bedürfnis

Viele Katzen, insbesondere solche, die hauptsächlich mit Trockenfutter gefüttert werden, trinken nicht genug Wasser. Daher ist es wichtig, ihnen immer frisches Trinkwasser zur Verfügung zu stellen. Nassfutter mit seinem hohen Wassergehalt kann Katzen ebenfalls helfen, ihren Flüssigkeitshaushalt wieder aufzufüllen und Dehydrierung vorzubeugen.

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Katzenernährungspläne für verschiedene Situationen

Die richtige Futterwahl hängt vom Alter, Aktivitätsniveau und der Lebenssituation Ihrer Katze ab; es gibt keine allgemeingültige Antwort:

Kätzchen (unter 1 Jahr): Wachstum fördern

Kätzchen benötigen mehr Energie und Nährstoffe für ihre Entwicklung, daher sollte ihr Futter protein- und fettreicher sein. Trockenfutter ist in der Regel weicher, während Nassfutter zum leichteren Kauen in kleinere Stücke geschnitten wird. Die Fütterung sollte nach dem Prinzip „klein, aber häufig“ erfolgen – Kätzchen haben kleinere Mägen und können nicht große Mengen auf einmal fressen.

Erwachsene Katzen (1–8 Jahre): Stabilität erhalten

Erwachsene Katzen benötigen eine ausgewogene Ernährung mit moderatem Protein- und Fettgehalt, um Übergewicht zu vermeiden. Die Futtermenge sollte an das Aktivitätsniveau angepasst werden: Aktivere Katzen können gefüttert werden, weniger aktive weniger. Ein- bis zweimal tägliches Füttern ist ausreichend, die Häufigkeit kann an die Gewohnheiten Ihrer Katze angepasst werden.

Ältere Katzen (8+): Leichte Verdauung priorisieren

Die Verdauung älterer Katzen lässt nach, und auch ihr Appetit kann abnehmen. Daher sollte Katzenfutter leicht verdaulich sein, eine weichere Textur und einen angemessenen Proteingehalt aufweisen (nicht zu hoch, um die Organe nicht zu belasten). Manchmal kann eine Umstellung auf kleinere, häufigere Mahlzeiten notwendig sein, um den Hunger zu stillen, ohne den Magen zu überlasten.

Katzen mit besonderen Bedürfnissen

Wenn Ihre Katze an Übergewicht, Allergien oder anderen gesundheitlichen Problemen leidet, sollten Sie spezielles Katzenfutter in Betracht ziehen. Kalorienarmes Katzenfutter eignet sich beispielsweise für übergewichtige Katzen, während hypoallergenes Katzenfutter für Katzen mit Allergien geeignet ist. Diese Katzenfutter enthalten speziell abgestimmte Zutaten, um die Gesundheit Ihrer Katze zu verbessern.

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Ernährt sich Ihre Katze gesund? 3 Schnelltests

Es sind keine komplizierten Tests nötig; ein paar einfache Anzeichen helfen Ihnen festzustellen, ob die Ernährung Ihrer Katze gesund ist:

Test 1: Fell und Haut

Eine Katze mit gesunder Ernährung hat ein glattes, glänzendes Fell ohne Trockenheit, Flecken oder Schuppen. Ihre Haut ist rosa und frei von Rötungen, Schwellungen oder Juckreiz. Wenn das Fell Ihrer Katze stumpf und trocken ist, kann dies an einem Mangel an Fett oder Vitaminen liegen.

Test 2: Gewicht und Körperform

Unter normalen Umständen sollten Sie die Rippen Ihrer Katze leicht ertasten können. Sie sollten weder hervorstehen noch konkav sein. Ein auffällig gewölbter Bauch oder zu ausgeprägte Schulterblätter deuten oft auf eine unausgewogene Ernährung hin (zu viel oder zu wenig Futter). Beobachten Sie regelmäßig Gewichtsveränderungen; kleine Schwankungen sind normal, aber große Veränderungen sollten beachtet werden.

Test 3: Verhalten und Energie

Katzen mit einer gesunden Ernährung sind im Allgemeinen energisch, verspielt, aktiv und positiv. Wenn Ihre Katze plötzlich lethargisch wird, das Interesse an Spielzeug verliert oder Appetitveränderungen zeigt, kann dies an ihrer Ernährung liegen. Regelmäßiger Stuhlgang ist ebenfalls ein Zeichen für gute Gesundheit; unregelmäßiger Stuhlgang deutet oft auf ein Futterproblem hin.

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Lösen Sie Ernährungsprobleme Ihrer Katze und erleichtern Sie die Fütterung

Viele Katzenbesitzer haben Probleme wie wählerische Esser, geringe Wasseraufnahme und Übergewicht. Diese Probleme lassen sich mit einfachen Lösungen lindern:

Was tun bei Appetitlosigkeit?

Erwärmen Sie das Katzenfutter leicht (nicht zu heiß). Warmes Futter verstärkt den Duft und lockt Ihre Katze an. Wechseln Sie gelegentlich das Futter (z. B. von Trockenfutter auf Nassfutter), damit Ihre Katze nicht aufgrund von Monotonie den Appetit verliert. Achten Sie jedoch darauf, das Futter schrittweise umzustellen, da plötzliche Veränderungen leicht zu Magen-Darm-Beschwerden führen können.

Was ist, wenn Ihre Katze nicht genug Wasser trinkt?

Stellen Sie mehrere Wasserstellen im Haus auf; Katzen trinken gerne an verschiedenen Orten. Wählen Sie Nassfutter oder geben Sie dem Trockenfutter etwas Wasser hinzu, um die Flüssigkeitszufuhr zu fördern. Manche Katzen bevorzugen fließendes Wasser. Verwenden Sie daher einen automatischen Wasserspender.

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Was ist, wenn Ihre Katze übergewichtig ist?

Reduzieren Sie die Futtermenge schrittweise, um plötzliche Reduzierungen zu vermeiden, die Hunger auslösen könnten. Wählen Sie ein kalorienarmes, proteinreiches Katzenfutter, um ein Sättigungsgefühl zu gewährleisten und gleichzeitig die Kalorienaufnahme zu kontrollieren. Erhöhen Sie außerdem das Aktivitätsniveau Ihrer Katze und verwenden Sie Spielzeug wie Laserpoint für Katzen oder Kratzbaum rund, um die Kalorienverbrennung zu fördern.

Was ist, wenn Ihre Katze Futtermittelallergien hat?

Beobachten Sie, welche Nahrungsmittel allergische Reaktionen (wie juckende Haut und Durchfall) auslösen, und stellen Sie auf hypoallergenes Katzenfutter um. Diese Futtersorten enthalten oft spezielle Proteinquellen (wie Kaninchen oder Lachs), um das Allergierisiko zu verringern. Die Umstellung sollte schrittweise erfolgen, damit sich der Körper Ihrer Katze anpassen kann.

Eine ausgewogene Ernährung ist die Grundlage für ein glückliches Katzenleben.

Die Futterwahl einer Katze beeinflusst nicht nur ihre Gesundheit, sondern auch ihre Lebensqualität. Durch einen hohen Anteil tierischer Proteine, ausreichende Wasseraufnahme und eine auf ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmte Ernährung können Sie ihren Nährstoffbedarf decken. Einfache Tests können Ernährungsprobleme erkennen, und praktische Tipps helfen, Fütterungsprobleme zu lösen. Am wichtigsten ist es, Ihre Katze zu beobachten – sie wird Ihnen auf ihre eigene Art und Weise sagen, welches Futter für sie am besten ist. Wenn Ihre Katze gut frisst, glücklich spielt und gut aussieht, füttern Sie sie richtig.

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