Wer einmal in die sanften, neugierigen Augen eines Havanesers geschaut hat, wird diesen Moment nie vergessen. Diese kleinen Hunde sind nicht nur wunderschön, sondern auch wahre Charmebolzen – und das weltweit! Vom quirlig-fröhlichen Familienhund bis zum treuen Begleiter für Senioren: Der Havaneser verzaubert jeden, der ihm begegnet. Kein Wunder, dass dieser kleine Wirbelwind mit dem seidenweichen Fell immer beliebter wird. Seine fröhliche, anhängliche Art und sein einzigartiger Look machen den Havaneser zu einem echten Star unter den Hunden – und das Herzstück vieler Familien.
I. Die Geschichte des Havanesers
Die Wurzeln in Kuba – Ein Hund mit karibischem Flair
Der Havaneser, auf Spanisch „Bichón Habanero“ genannt, stammt ursprünglich aus Kuba und gilt als Nationalhund der Karibikinsel. Sein Name leitet sich von der Hauptstadt Havanna ab, die einst das Herz der spanischen Kolonialherrschaft war. Es wird vermutet, dass Vorfahren des Havanesers, sogenannte Bichons, bereits im 16. Jahrhundert mit spanischen und italienischen Händlern nach Kuba gelangten. Dort passten sie sich perfekt an das karibische Klima an und entwickelten ihr einzigartiges, seidiges Fell – ein Schutz gegen die tropische Sonne und Feuchtigkeit.
In der kubanischen Oberschicht war der Havaneser bald ein beliebtes Statussymbol. Damen der feinen Gesellschaft schmückten sich auf ihren Spaziergängen mit diesen kleinen, eleganten Hunden. Doch der Havaneser war nie ein Hund, der nur schön aussah: Er wuchs als Gesellschafts- und Familienhund auf und entwickelte seine heute so geschätzte Anhänglichkeit und Menschenfreundlichkeit.
Heute ist der Havaneser längst nicht mehr nur in Kuba zu Hause. In den USA, Deutschland, Österreich und der Schweiz ist er einer der beliebtesten kleinen Familienhunde. Auch als Therapiehund, Trickdog oder Agility-Star macht er eine tolle Figur – seine Vielseitigkeit begeistert einfach jeden!
II. Rasseportrait – Der Havaneser im Überblick

(1) Körpergröße, Gewicht und Proportionen
Der Havaneser ist ein kleiner, kompakter Hund – aber keinesfalls zerbrechlich! Erwachsene Rüden und Hündinnen erreichen eine Schulterhöhe von etwa 23 bis 27 Zentimetern. Das Gewicht liegt meist zwischen 4,5 und 7,3 Kilogramm. Trotz seiner geringen Größe wirkt der Havaneser nie schwächlich: Sein Körperbau ist harmonisch, mit einem etwas längeren Rücken und gut entwickelter Muskulatur.
Die Proportionen sind typisch für kleine Gesellschaftshunde: Der Körper ist etwas länger als hoch, das verleiht ihm sein charmantes, leicht flauschiges Aussehen. Der Kopf ist ausdrucksstark, mit großen, dunklen Augen und einem leicht gewölbten Schädel.
(2) Durchschnittliches Alter & typische Merkmale
Havaneser sind für ihre Robustheit bekannt und erfreuen ihre Familien im Schnitt 14 bis 16 Jahre lang – bei guter Pflege werden einige sogar noch älter! Typisch ist der aufgeweckte, freundliche Gesichtsausdruck, der von den großen, mandelförmigen Augen geprägt wird. Die Ohren sind mittelgroß, fallen seitlich herab und sind dicht behaart.
Der Schwanz ist besonders auffällig. Er wird fröhlich über den Rücken gerollt getragen und ist mit langem, seidigem Haar bedeckt, das im Lauf lustig wippt.
(3) Felltypen und häufigste Farben
Das Fell des Havanesers ist sein Markenzeichen! Es ist lang, seidig, weich und oft leicht gewellt oder gelockt – niemals drahtig oder stockig. Die Unterwolle ist meist nur schwach ausgeprägt, weshalb der Havaneser als vergleichsweise „allergikerfreundlich“ gilt und kaum haart.
Die Farbvielfalt ist enorm: Von weiß, creme, gold, rot, braun, grau bis schwarz ist alles erlaubt – oftmals sogar bunt gemischt oder mit charmanten Abzeichen. Besonders beliebt sind seltene Farben wie „havannabraun“ (eine warme, schokoladige Nuance). Flecken, Schattierungen und sogar dreifarbige Muster sind beim Havaneser keine Seltenheit.
(4) Rassestandard und Erkennungsmerkmale
Laut dem internationalen Rassestandard der FCI (Fédération Cynologique Internationale) sind folgende Merkmale typisch für den Havaneser:
- Kopf: Mittelgroß, mit leicht gewölbtem Schädel, kaum ausgeprägtem Stop und kurzer, gerader Nasenrücken.
- Augen: Groß, mandelförmig, dunkelbraun bis schwarz, mit freundlichem Blick.
- Ohren: Mittelgroß, seitlich angesetzt, gut behaart und herabhängend.
- Körper: Etwas länger als hoch, mit geradem Rücken und gut entwickelter Brust.
- Beine: Kurz, gerade, kräftig, mit runden, festen Pfoten.
- Schwanz: Hoch angesetzt, über den Rücken gerollt getragen, reich behaart.
- Fell: Lang, seidig, weich, in allen Farben und Farbkombinationen erlaubt.
Ein echter Havaneser ist immer lebhaft, freundlich und menschenbezogen – sein Wesen ist genauso wichtig wie sein Aussehen! Er ist neugierig, verspielt, und liebt es, im Mittelpunkt zu stehen. Kein Wunder, dass der Havaneser die Herzen im Sturm erobert – und das seit Jahrhunderten!
III. Darf man einen Havaneser in Deutschland halten?

Die gute Nachricht zuerst: Der Havaneser darf in Deutschland ganz legal gehalten werden! Anders als einige große oder als „Listenhunde“ eingestufte Rassen unterliegt der Havaneser keinerlei Haltungsbeschränkungen, weder auf Bundes- noch auf Landesebene. Wer von einem eigenen Havaneser träumt, kann sich diesen Wunsch also erfüllen – vorausgesetzt, man hält sich an die allgemeinen Regeln der Hundehaltung.
Wichtige Vorschriften für Hundehalter
Deutschland legt viel Wert auf das Wohl der Tiere und ein harmonisches Miteinander von Mensch und Hund. Daher gibt es einige Grundregeln, die für alle Hundehalter gelten:
- Anmeldung und Hundesteuer: Jeder Hund, auch der kleine Havaneser, muss bei der zuständigen Gemeinde angemeldet werden. Die Höhe der Hundesteuer variiert je nach Stadt oder Gemeinde.
- Haftpflichtversicherung: In den meisten Bundesländern ist eine Hundehaftpflichtversicherung Pflicht oder dringend empfohlen. Sie schützt dich und andere, falls dein Hund doch mal einen Schaden verursacht.
- Leinen- und Maulkorbpflicht: Für Havaneser gibt es keine generelle Maulkorb- oder Leinenpflicht. In bestimmten Bereichen (z.B. öffentlichen Parks, Innenstädten oder ÖPNV) kann jedoch Leinenpflicht bestehen – informiere dich bei deiner Kommune.
- Sachkundenachweis: Für kleine, nicht gelistete Rassen wie den Havaneser ist kein spezieller „Hundeführerschein“ nötig. Manche Städte verlangen aber einen Nachweis über Sachkunde, besonders für Ersthundebesitzer.
Der Havaneser ist ein echter Allrounder und passt sich unterschiedlichen Lebenssituationen wunderbar an. Dennoch gibt es Menschengruppen, für die er besonders geeignet ist:
•Familien mit Kindern: Havaneser sind verspielt, geduldig und menschenbezogen – ideale Spielkameraden für Kinder!
•Senioren: Dank seiner überschaubaren Größe und seines ausgeglichenen Wesens ist der Havaneser auch für ältere Menschen ein treuer Begleiter.
•Singles, Paare, Stadtbewohner: Auch in einer kleinen Wohnung fühlt sich der Havaneser wohl, solange er liebevollen Anschluss und genug Bewegung bekommt.
•Tierliebhaber mit Allergie: Wegen seines speziellen Fells gilt der Havaneser als relativ allergikerfreundlich.
Wichtig ist: Der Havaneser braucht engen Kontakt zu seinen Menschen. Wer oft und lange außer Haus ist, sollte sich lieber für eine andere Rasse entscheiden oder für Betreuung sorgen.
Wie kommt man legal zu einem Havaneser in Deutschland?
Wenn du dich für einen Havaneser entscheidest, ist es wichtig, auf einen seriösen und verantwortungsvollen Weg zu setzen. Der Havaneser ist beliebt, was leider auch unseriöse Vermehrer anzieht – daher solltest du auf folgendes achten.
a) Der verantwortungsvolle Züchter
♦Zuchtverbände: Gute Züchter sind in anerkannten Verbänden organisiert, z.B. im VDH (Verband für das Deutsche Hundewesen) oder im Club für Bichon und verwandte Rassen e.V.
♦Gesundheit und Sozialisierung: Seriöse Züchter legen Wert auf Gesundheit, Wesen und Sozialisierung der Welpen. Die Elterntiere werden regelmäßig untersucht, die Welpen wachsen im Familienverbund auf.
♦Besuch und Beratung: Du kannst die Zuchtstätte besuchen, lernst die Mutterhündin kennen und wirst umfassend beraten.
♦Papiere: Du erhältst einen Kaufvertrag, einen Impfpass, Ahnentafel und ggf. Untersuchungsergebnisse.
b) Tierschutz und Vermittlung
Auch Havaneser landen manchmal im Tierschutz, etwa durch veränderte Lebensumstände der Vorbesitzer. Es gibt spezielle Havaneser-Nothilfen und Tierheime, die sich um diese bezaubernden Hunde kümmern und sie an liebevolle Menschen vermitteln.
c) Finger weg vom „Wühltischwelpen“!
Anzeigen im Internet, Importhunde ohne Papiere oder Welpen aus dem Kofferraum – hier lauern große Risiken für die Gesundheit und das Wohl der Tiere. Unterstütze keine illegalen Welpenhändler!
IV. Charakter und Wesen
Wer einen Havaneser adoptiert, holt sich ein echtes Sonnenscheinchen ins Haus! Das Wesen dieses kleinen Hundes ist so liebenswert, dass man sich seinem Charme kaum entziehen kann.
1. Typische Charakterzüge

Fröhlich und verspielt: Der Havaneser ist immer guter Laune, liebt es zu spielen, zu toben und neue Tricks zu lernen.
Anhänglichkeit: Diese Rasse ist für ihre starke Bindung an „ihre“ Menschen bekannt. Der Havaneser möchte am liebsten überall dabei sein – ob auf dem Sofa, beim Spaziergang oder im Urlaub.
Intelligent und gelehrig: Havaneser sind schlau und lernwillig. Sie eignen sich hervorragend für kleine Kunststücke, Hundesport (z.B. Agility) oder als Therapiehunde.
Sensibel: Sie nehmen die Stimmung ihrer Menschen feinfühlig wahr und reagieren darauf. Härte oder laute Stimmen verträgt der Havaneser schlecht.
2. Freundlichkeit gegenüber Kindern, Senioren und anderen Tieren
- Kinder: Havaneser sind kinderlieb und tolerant, vorausgesetzt, Kinder gehen respektvoll mit ihnen um. Sie werden schnell zum besten Freund und Spielkameraden.
- Senioren: Wegen ihres ruhigen, liebevollen Charakters sind sie perfekte Begleiter für ältere Menschen. Sie passen sich dem Lebensrhythmus ihrer Menschen an.
- Andere Tiere: Havaneser sind meist sehr sozial und kommen gut mit anderen Hunden und Haustieren aus, wenn sie von klein auf daran gewöhnt werden.
3. Kann der Havaneser allein bleiben?
Der Havaneser ist ein echter „Familienhund“ – und das im wahrsten Sinne des Wortes! Alleinsein gehört nicht zu seinen Stärken. Er möchte am liebsten immer in der Nähe seiner Menschen sein. Zwar kann man das Alleinbleiben mit Geduld und Training üben, aber stundenlang alleine (z.B. während einer Vollzeitbeschäftigung ohne Betreuung) sollte ein Havaneser nicht regelmäßig bleiben müssen.
Wer viel unterwegs oder lange außer Haus ist, sollte für Gesellschaft sorgen – sei es durch Familienmitglieder, Nachbarn oder einen Hundesitter.
4. Abhängigkeit vom Menschen
Havaneser sind sehr menschenbezogen. Diese enge Bindung ist Teil ihres Charmes, bedeutet aber auch, dass sie bei Vernachlässigung oder zu wenig Aufmerksamkeit schnell unglücklich werden. Sie brauchen liebevollen Anschluss, Beschäftigung und das Gefühl, dazuzugehören.
V. Wichtige Hinweise zur Haltung eines Havanesers
Ein Havaneser ist kein Hund „zum Nebenherlaufenlassen“. Er möchte geliebt, gepflegt und verstanden werden! Hier findest du wichtige Tipps, damit dein kleiner Fellfreund ein langes, gesundes und fröhliches Hundeleben führt.
- Ernährung und Fütterung
Der Havaneser ist zwar klein, aber das heißt nicht, dass er beim Futter anspruchslos ist! Eine ausgewogene Ernährung ist die Basis für Gesundheit, glänzendes Fell und ein langes Leben. Hochwertiges Fertigfutter – ob Trocken- oder Nassfutter – ist praktisch, aber viele Havaneserbesitzer schwören auch auf selbst gekochtes Futter oder BARF (Rohfütterung).
Vermeide gewürzte Speisen, Schweinefleisch, Schokolade, Zwiebeln, Avocado und Trauben – diese sind für Hunde giftig! Passe die Futtermenge an das Alter, Gewicht und die Aktivität deines Havanesers an. - Fellpflege – Seidenglanz mit Aufwand
Das Fell ist das Markenzeichen des Havanesers – und das will gepflegt sein! Ohne regelmäßige Fürsorge drohen Verfilzungen, die schmerzhaft werden können.
♦Tägliches Bürsten: Am besten jeden Tag 5–10 Minuten sanft mit einer weichen Bürste oder einem Kamm. So bleiben Knoten fern und das Fell glänzt seidig.
Baden: Nur bei Bedarf. Hunde-Shampoo verwenden, danach gut ausspülen. Zu häufiges Baden kann die Haut austrocknen!
♦Schneiden/Trimmen: Show-Havaneser werden selten geschnitten, Familienhunde dürfen aber gern einen „Pflegeschnitt“ bekommen, damit das Fell nicht zu lang wird. Die Augenpartie sollte immer frei bleiben!
♦Ohren, Augen, Pfoten: Kontrolliere regelmäßig, reinige bei Bedarf vorsichtig mit einem feuchten Tuch. Die Haare zwischen den Ballen vorsichtig kürzen.
Zähne: Kleine Hunderassen neigen zu Zahnstein – daher Zähne putzen oder Kausnacks anbieten.
Mit liebevoller Pflege wird die tägliche „Beauty-Routine“ schnell zu einem schönen Ritual für Hund und Mensch! - Bewegungsbedarf & Spiel
Der Havaneser ist zwar klein, aber voller Energie. Er braucht täglich Bewegung, Abenteuer und Abwechslung!
♢Spaziergänge: Zwei bis drei Mal am Tag raus an die frische Luft, je nach Alter und Temperament. Auch ein Stadtspaziergang macht Spaß!
♢Spiel & Spaß: Intelligenzspielzeuge, kleine Apportierspiele, Suchspiele oder Tricks lernen – der Havaneser liebt Abwechslung!
♢Hundesport: Agility oder Trickdogging sind perfekt, aber bitte immer alters- und gesundheitsgerecht.
♢Wichtig: Überforderung vermeiden! Havaneser sind keine Marathonläufer, aber sie langweilen sich schnell, wenn sie zu wenig Ansprache bekommen. - Häufige Erbkrankheiten & Gesundheitsvorsorge
Auch wenn der Havaneser als robust gilt, gibt es einige typische gesundheitliche Risiken, die du kennen solltest:
♦Patellaluxation: Die Kniescheibe kann verrutschen, vor allem bei kleinen Hunden. Achte auf Humpeln oder Lahmheit!
♦Augenerkrankungen: Katarakt oder progressive Retinaatrophie können auftreten, aber verantwortungsvolle Züchter achten auf gesunde Elterntiere.
♦Herzerkrankungen: Insbesondere im Alter können Herzprobleme auftreten.
♦Allergien: Haut- und Futterallergien sind möglich, äußern sich oft durch Juckreiz oder Ohrenentzündungen.
♦Tierärztliche Vorsorge: Regelmäßige Checks beim Tierarzt (mindestens einmal jährlich).
♦Impfungen: Grundimmunisierung als Welpe, dann Auffrischungen gegen Tollwut, Staupe, Parvovirose, Leptospirose usw. Entwurmung und Floh-/Zeckenschutz nach Empfehlung des Tierarztes.
Je früher Erkrankungen erkannt werden, desto besser die Behandlungschancen! - Sozialisation – Freunde fürs Leben
Der Havaneser ist von Natur aus freundlich und offen, aber Sozialisation ist trotzdem wichtig:
♢Welpenkurs/Besucherschule: Hier lernt dein Hund andere Hunde, Menschen, Geräusche und Alltagssituationen kennen.
♢Kontakte pflegen: Regelmäßiger Kontakt zu freundlichen Artgenossen, Kindern, anderen Tieren macht den Havaneser ausgeglichen und selbstsicher.
♢Alleinbleiben üben: Schon als Welpe sollte dein Havaneser lernen, auch mal kurze Zeit allein zu bleiben. Geduld und positive Verstärkung helfen dabei.
Ein gut sozialisierter Havaneser ist entspannt, kontaktfreudig und ein echtes Familienmitglied!
VI. Häufig gestellte Fragen rund um den Havaneser
Hier findest du Antworten auf neue, häufig gestellte Fragen, die in den bisherigen Kapiteln nicht ausführlich behandelt wurden:
Frage | Antwort |
1. Muss ich mit meinem Havaneser zur Hundeschule? | Nicht zwingend – aber es ist sehr empfehlenswert! Gerade für Ersthundebesitzer oder wenn du Tricks und Grundgehorsam festigen möchtest, ist die Hundeschule ein großes Plus. |
2. Ist der Havaneser ein Kläffer? | Nein, typisch ist er nicht übermäßig bellfreudig. Er meldet Besuch, ist aber selten ein Dauerkläffer – gute Erziehung vorausgesetzt! |
3. Verträgt sich der Havaneser mit Katzen? | Mit der richtigen Gewöhnung in der Welpenzeit klappt das meist problemlos. Ob Katzen, Hunde oder andere kleine Tiere gut miteinander auskommen, hängt stark von der Erziehung des Besitzers ab. |
4. Kann ich mit meinem Havaneser in den Urlaub fahren? | Ja, und wie! Havaneser sind hervorragende Reisebegleiter. Sie passen ins Flugzeug (Handgepäck, je nach Airline und Größe), ins Auto und lieben neue Abenteuer – solange sie bei „ihren Menschen“ sind. |
5. Muss ich einen Havaneser kastrieren lassen? | Nicht zwingend. Die Entscheidung hängt vom Einzelfall ab und sollte immer mit dem Tierarzt besprochen werden. |
6. Ist der Havaneser für Anfänger geeignet? | Ja! Seine Anpassungsfähigkeit, Lernfreude und Gutmütigkeit machen ihn zu einem tollen Hund für Ersthundebesitzer. |