Hundegesundheit

Hunde sind nicht einfach nur Haustiere sie sind unsere besten Freunde, unsere treuesten Begleiter und manchmal sogar unsere persönlichen Seelentröster! Sie wedeln uns jeden Tag fröhlich entgegen, schleichen sich auf unsere Sofas (oder wenigstens in unsere Herzen) und sorgen dafür, dass kein Tag langweilig wird. Genau deshalb ist die Gesundheit unserer Hunde ein echtes Goldstück oder besser gesagt: das größte Geschenk, das wir ihnen und uns machen können!

Wer einen Hund hat, weiß: Gesundheit ist keine Selbstverständlichkeit. Sie fällt nicht einfach vom Himmel, sondern will gepflegt, gehegt und beschützt werden. Und das Beste daran? Vorsorge ist immer besser als Nachsorge! Wer regelmäßig auf die Gesundheit seines Hundes achtet, kleine Probleme früh erkennt und den Vierbeiner mit Aufmerksamkeit überschüttet, ist klar im Vorteil. Denn nichts ist schlimmer, als erst beim Tierarzt zu landen, wenn es schon zu spät ist.

Aber wovon hängt die Hundegesundheit eigentlich ab? Da gibt es viel mehr zu beachten, als man denkt! Wir verraten dir, welche Themen jeder Hundebesitzer auf dem Schirm haben sollte damit deine Fellnase nicht nur glücklich, sondern auch kerngesund durchs Leben schnüffelt.

1. Die richtige Wohnumgebung für deinen Hund

1.1 Platz zum Leben: Größe und Gestaltung

Stell dir vor, du müsstest dein ganzes Leben in einem einzigen Raum verbringen klingt nicht so toll, oder? Genauso geht es auch unseren Hunden! Sie lieben es, zu rennen, zu schnüffeln und zu entdecken. Ein zu kleines Zuhause kann dazu führen, dass dein Hund schnell gelangweilt, träge oder sogar unglücklich wird. Deshalb ist eines klar: Genügend Platz ist Pflicht!

Wohnung oder Haus? Egal, Hauptsache, dein Hund hat ausreichend Raum, sich zu bewegen. Ein Garten ist natürlich ein Traum, aber auch in der Wohnung lässt sich mit etwas Kreativität viel erreichen.

1.2 Sauberkeit ist das halbe Hundeleben

Ein gesunder Hund braucht eine saubere Umgebung nicht nur, weil wir Menschen das so wollen, sondern weil Hunde es tatsächlich spüren! Schmutz, Staub und Bakterien können Allergien verursachen, Hautprobleme auslösen oder sogar Krankheiten übertragen. Deshalb gilt:

  • Regelmäßiges Saubermachen: Böden, Teppiche, Hundebetten und Decken sollten regelmäßig abgesaugt, gewaschen oder ausgeschüttelt werden. Besonders im Fellwechsel liegen überall Haare Staubsauger-Fitness garantiert!
  • Spielzeug, Näpfe & Co. reinigen: Futter- und Wassernäpfe sollten am besten täglich gereinigt werden, damit sich keine Keime ansammeln. Auch das Lieblingsspielzeug freut sich über eine kleine Dusche besonders, wenn es draußen durch Pfützen gezogen wurde.
  • Hundebett: Ein sauberes Nest ist das A und O. Wechsel die Decke regelmäßig und schüttle das Körbchen aus. So fühlen sich Milben und Bakterien gar nicht erst wohl.

1.3 Sicherheit geht vor: Die Hundezone im Haus

 

Hunde sind neugierig und manchmal ein bisschen zu neugierig! Damit dein Zuhause nicht zur Gefahrenzone wird, solltest du ein paar Dinge beachten:

  • Pflanzen mit Tücken: Viele Zimmerpflanzen sehen hübsch aus, sind aber für Hunde giftig (z.B. Efeu, Dieffenbachie, Weihnachtsstern). Stelle sie außer Reichweite oder verzichte lieber ganz darauf.
  • Chemikalien & Reiniger: Alles, was unter die Spüle oder ins Putzregal gehört, ist tabu für Hunde! Auch Medikamente, Waschmittel oder Frostschutzmittel sollten sicher verstaut werden.
  • Kleine Teile & Kabel: Alles, was verschluckt oder angekaut werden kann (Kabel, kleine Spielsachen, Münzen), sollte außer Reichweite liegen. Hunde sind Meister im Finden von verbotenen Schätzen!

Schau deine Wohnung einmal mit den Augen deines Hundes an was könnte gefährlich werden? Manchmal entdeckt man so echte Überraschungen!

2. Die richtige Ernährung

A. Warum Futter mehr als nur ein Leckerli ist

Gutes Futter ist die Basis für ein gesundes Hundeleben. Es entscheidet mit darüber, wie stark, fit und widerstandsfähig dein Hund ist. Aber aufgepasst: Nicht jeder Hund hat die gleichen Bedürfnisse! Alter, Größe, Aktivitätslevel und manchmal sogar die Rasse spielen eine Rolle.

Welpe, Erwachsener, Senior

Ein kleiner Welpe braucht ganz andere Nährstoffe als ein erwachsener Hund oder ein Senior. Welpen benötigen viel Energie und Proteine für das Wachstum, erwachsene Hunde brauchen eine ausgewogene Mischung aus Eiweiß, Fett, Kohlenhydraten, Vitaminen und Mineralstoffen. Senioren wiederum profitieren von leichter verdaulichem Futter und weniger Kalorien, um nicht zuzunehmen.

Trockenfutter, Nassfutter oder BARF?

Es gibt viele Möglichkeiten, deinen Hund zu füttern. Trockenfutter ist praktisch und hält die Zähne sauber. Nassfutter ist lecker und sorgt für viel Flüssigkeit. BARF (biologisch artgerechte Rohfütterung) ist ein Trend, bei dem Hunde mit rohem Fleisch, Gemüse und Obst gefüttert werden. Wichtig ist: Das Futter sollte immer hochwertig und auf deinen Hund abgestimmt sein.

B. Wie finde ich das beste Futter?

Im Supermarkt gibt es eine riesige Auswahl an Hundefutter aber worauf solltest du achten?

  • Zutatenliste lesen: Je weniger künstliche Zusätze, desto besser! Fleisch sollte an erster Stelle stehen, gefolgt von Gemüse und gesunden Ölen.
  • Getreide ja oder nein? Manche Hunde vertragen kein Getreide. Beobachte deinen Hund: Juckreiz, Durchfall oder stumpfes Fell können auf eine Unverträglichkeit hindeuten.
  • Spezialfutter: Für Allergiker, besonders aktive Hunde oder Vierbeiner mit Übergewicht gibt es spezielle Sorten. Im Zweifel hilft ein Gespräch mit dem Tierarzt.

C. Nicht nur Hundefutter: Was darf sonst noch in den Napf?

Abwechslung macht das Leben schöner auch beim Essen! Viele Hunde lieben es, ab und zu ein Stückchen Obst oder Gemüse zu naschen. Aber Vorsicht: Nicht alles, was uns schmeckt, ist auch für Hunde gesund.

Gesundes Extra

  • Obst: Apfel, Banane, Wassermelone (ohne Kerne!), Birne, Heidelbeeren lecker und voller Vitamine.
  • Gemüse: Karotten, Gurken, Brokkoli, Zucchini, Kürbis roh oder gekocht, alles erlaubt.
  • Besondere Leckerlis: Ein Stück gekochtes Ei, etwas Quark oder Joghurt (ohne Zucker), gelegentlich ein kleines Stück Käse.

Die oben genannten Punkte gelten für die meisten Hunde, aber wenn Ihr Hund gegen bestimmte Nahrungsmittel allergisch ist, sollte diese nicht verabreicht werden. Bitte berücksichtigen Sie die spezifischen Bedürfnisse und Gegebenheiten Ihres Hundes bei der Auswahl seiner Nahrung.

Finger weg von:

Schokolade: Schon kleine Mengen sind giftig für Hunde!

Trauben und Rosinen: Können zu Nierenversagen führen.

Avocado, Zwiebeln, Knoblauch: Giftig und absolut tabu.

Knochen vom Huhn oder Schwein: Splittern leicht und können gefährlich werden.

3. Regelmäßige Gesundheitschecks

Stell dir vor, dein Hund könnte sprechen wahrscheinlich würde er dir sagen: Hey, Frauchen, Herrchen, mir gehts gut, aber sicher ist sicher! Deshalb sind regelmäßige Tierarztbesuche ein absolutes Muss für alle verantwortungsbewussten Hundebesitzer. So können viele Probleme schon erkannt werden, bevor sie sich überhaupt richtig bemerkbar machen.

Einmal im Jahr zum Tierarzt das sollte das Minimum sein! Viele Krankheiten entwickeln sich schleichend und bleiben anfangs unbemerkt. Ein Gesundheitscheck kann helfen, diese frühzeitig zu entdecken. Der Tierarzt prüft dabei Herz, Lunge, Zähne, Augen, Ohren, Fell und tastet den Körper ab und manchmal gibt es auch eine kleine Belohnung für brave Hunde!

Ältere Hunde oder Tiere mit Vorerkrankungen sollten sogar öfter zum Check-up. Lieber einmal zu viel als einmal zu wenig!

Kleine Pflege, große Wirkung: Zähne, Haut & Ohren

Nicht nur der Tierarzt kann helfen auch du kannst mit ein paar einfachen Maßnahmen viel für die Gesundheit deines Hundes tun!

  • Zahnpflege: Viele Hunde haben Probleme mit Zahnstein oder entzündetem Zahnfleisch. Putze die Zähne deines Hundes regelmäßig (es gibt spezielle Hundezahnbürsten und -pasta) und biete Kausnacks oder Zahnpflege-Spielzeug an.
  • Haut und Fell: Bürste deinen Hund regelmäßig das entfernt nicht nur lose Haare, sondern verteilt auch das natürliche Hautfett und beugt Hautproblemen vor. Achte dabei auf kahle Stellen, Schuppen oder Rötungen.
  • Ohrenkontrolle: Besonders Hunderassen mit Schlappohren neigen zu Ohrentzü Einmal die Woche Ohren checken und bei Bedarf mit einem feuchten Tuch vorsichtig reinigen.

Kleine Pflegerituale machen nicht nur gesund, sondern stärken auch die Bindung zwischen dir und deinem Hund!

4. Psychische Gesundheit

 

Wusstest du, dass Hunde genauso wie wir Menschen Gefühle haben? Sie können glücklich, aufgeregt, aber auch traurig, gestresst oder sogar depressiv sein. Deshalb gilt: Nicht nur der Körper, auch die Hundeseele braucht Pflege!

(1) Häufige psychische Probleme bei Hunden

  1. Trennungsangst: Viele Hunde leiden, wenn sie allein bleiben mü Sie bellen, jaulen oder zerstören Möbel.
  2. Langeweile: Zu wenig Beschäftigung führt zu Frust, der sich in unerwünschtem Verhalten äußern kann (z.B. Schuhe zerkauen, Löcher buddeln).
  3. Überforderung oder Stress: Zu viel Trubel, laute Geräusche oder viele neue Eindrücke können Hunde verunsichern.
  4. Angst vor fremden Menschen oder Hunden: Manche Hunde sind schüchtern und ziehen sich zurück oder werden sogar aggressiv.

(2) Was kannst du für die Hundeseele tun?

  1. Rituale und feste Abläufe: Hunde lieben Routine. Ein geregelter Tagesablauf gibt Sicherheit.
  2. Ausreichend Beschäftigung: Spaziergänge, Suchspiele, neue Tricks lernen all das hält den Kopf fit und macht glü
  3. Zuwendung und Ruhe: Streicheleinheiten, gemeinsames Kuscheln und auch mal entspannte Pausen sind Balsam für die Hundeseele.
  4. Angst ernst nehmen: Hat dein Hund Angst vor Gewitter, Feuerwerk oder fremden Menschen? Bleib ruhig und gib ihm Schutz, aber verstärke die Angst nicht durch übermäßige Aufmerksamkeit.

5. Hundeverhalten richtig deuten: Was sagt mir mein Hund?

Nicht immer können Hunde uns sagen, wenn etwas nicht stimmt aber sie zeigen es uns mit ihrem Verhalten! Wichtig ist, dass du lernst, die Zeichen richtig zu deuten.

Alles normal oder doch ein Warnsignal?

Manche Verhaltensweisen sind ganz typisch und harmlos, andere können auf gesundheitliche Probleme hinweisen.

  • Mehr schlafen als sonst: Bei alten Hunden normal, bei jungen, aktiven Hunden ein mögliches Zeichen für Krankheit.
  • Hecheln ohne Grund: Kann an Aufregung oder Hitze liegen aber auch an Schmerzen, Fieber oder Stress.
  • Plötzliche Aggressivität: Vielleicht hat dein Hund Schmerzen oder fühlt sich unwohl.
  • Ständiges Kratzen oder Lecken: Oft ein Hinweis auf Allergien, Parasiten oder Langeweile.
  • Verlust des Appetits: Einmal ist kein Problem, aber wenn dein Hund über mehrere Tage nicht frisst, ab zum Tierarzt!

Gesundheit ist das größte Geschenk für deinen Hund!

 

Die Gesundheit unserer Hunde liegt uns am Herzen und das sollte sie auch! 

Ein fitter, fröhlicher Hund bedeutet mehr gemeinsame Abenteuer, lange Spaziergänge und viele glückliche Momente. Wer sich um seinen Hund kümmert, ihn regelmäßig pflegt, auf seine Ernährung achtet und auch die Seele nicht vergisst, wird mit einem Freund fürs Leben belohnt.

Denn was gibt es Schöneres, als gemeinsam gesund und glücklich durchs Leben zu gehen?

Bleib neugierig, informiere dich weiter und genieße jede Minute mit deiner Fellnase auf dass ihr noch viele fantastische Jahre miteinander erlebt!

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